Vorher Gedanken machen
Meist kommen Seminare nicht überraschend. Machen Sie sich daher schon vorab Gedanken, was Sie lernen möchten und notieren Sie, was Sie nach dem Seminar anders machen möchten als momentan.
Zeit nehmen
Richten Sie sich den Seminartag mit Ruhe ein. Kommen Sie pünktlich und gehen Sie nicht früher. So viel Zeit sollten Sie sich selbst zuliebe gönnen.
Mitschreiben
Auch wenn Sie ausführliche Seminarunterlagen erhalten – notieren Sie, was Ihnen besonders wichtig erscheint. Inhalte, die Sie selbst aufschreiben, verankern sich fester in Ihrem Gehirn.
Mitarbeiten
Seminare sind kein Kinobesuch, erwarten Sie deshalb keine Berieselung. Bei einem guten Seminar erarbeiten Sie sich das neue Wissen zusammen mit der Gruppe selbst.
Kleine Schritte
Wie Sie die Inhalte Ihres Seminars in der Praxis umsetzen, liegt in Ihrer Verantwortung. Tipp: Es bringt nichts, nach dem Seminar alles ändern zu wollen. Gehen Sie kleine Schritte, aber gehen Sie diese konsequent.
Erfolgskiller Führungsetage
Oft werden Mitarbeiter auf Seminare geschickt, kommen motiviert zurück und stellen fest, dass neue Ideen und Anregungen in der Führungsetage keine Begeisterung auslösen. Damit nicht alles beim Alten bleibt, ist es wichtig, dass auch das Management geschult wird.
Wissen weitersagen
Berichten Sie im nächsten Meeting von den Inhalten Ihres Seminars und erklären Sie, was Sie deshalb ändern möchten. So wiederholen Sie das Wichtigste und machen Ihre guten Vorsätze öffentlich. Ein positiver Druck, der Sie zum Durchhalten motiviert.
Eine Frage des Budgets
Wer bei Seminaren nur an Kosten denkt, hat nicht begriffen, worum es eigentlich geht. Schließlich halten Weiterbildungen Mitarbeitende fit und wettbewerbsfähig. Qualitativ hochwertige Seminare erkennt man an der Individualität der Angebote. Schnelle „Rein-Raus-Nummern“ sind zwar kostengünstig, haben aber oft weniger Nutzen für die Teilnehmer.