Vorsicht Fettnapf

Stress mit den Kollegen vermeiden

Der Schrotflinten-Schreiber

Kann sich selten für einen Adressaten entscheiden, schreibt E-Mails deshalb sicherheitshalber immer an alle.

Büro-Knigge-Empfehlung, wenn Sie E-Mails versenden: Überlegen Sie sich genau, für wen Ihre E-Mail wirklich wichtig ist. Wenn Sie E-Mails erhalten: Verzichten Sie darauf „an alle“ zu antworten, wenn Ihre Antwort nur für den Absender interessant ist. So tragen Sie selbst dazu bei, die E-Mail-Flut zu reduzieren.

Der Kaffee-Klauer

Bedient sich gern, wenn der Kaffee doch ohnehin schon dasteht, käme aber nie auf die Idee, selbst welchen zu kochen.

Büro-Knigge-Empfehlung: Wer die Kanne leert, brüht neuen Kaffee. Als leer gilt eine Kanne, wenn weniger als eine Tasse zurückbleibt. Bei Kaffeeautomaten gilt: Bohnenbehälter auffüllen und Kaffeesatz-Behälter leeren, wenn es nötig ist.

Der Hamster

Bunkert Lebensmittel im Kühlschrank – und zwar länger, als es den Lebensmitteln lieb ist.

Büro-Knigge-Empfehlung: Vereinbaren Sie in Ihrem Team, wer für die Lebensmittel verantwortlich ist. Normalerweise sollte das jeder selbst sein. Wenn das nicht klappt, empfiehlt es sich, 1x pro Woche auszumisten. Vielleicht findet sich ein Freiwilliger.

Der Wichtigtuer

Versieht E-Mails stets mit roten Ausrufezeichen und versendet diese am liebsten nach 22.00 Uhr.

Büro-Knigge-Empfehlung: Die roten Ausrufezeichen sind wie Hilfe-Rufe – man benutzt sie nur im absoluten Notfall, sonst hört niemand darauf. Wer Chefs und Kollegen durch späte Arbeitszeiten beeindrucken möchte, sollte sein Zeitmanagement überdenken.

Die Gesundheitspäpstin

Fehlt nie – auch wenn sie krank ist.

Büro-Knigge-Empfehlung: Eifer und Pflichtbewusstsein in allen Ehren – aber krank ist krank. Wer andere anstecken könnte, sollte unbedingt zu Hause bleiben. Unaufschiebbare Projekte können evtl. im Homeoffice bearbeitet werden.

Der Komfort-Mitarbeiter

Fühlt sich am Arbeitsplatz wie zuhause. So sieht es dort auch aus.

Büro-Knigge-Empfehlung: Es ist schön, sich am Schreibtisch wohlzufühlen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man die gesamte Ahnengalerie dort aufbaut, sich kämmt oder die Fingernägel poliert.

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