Am Arbeitsplatz treffen unterschiedlichste Charaktere zusammen. Das läuft nicht immer ohne Reibung ab. Vom Kaffee-Klauer bis zum Schrotflinten-Schreiber – wer arbeitet bei Ihnen?

Am Arbeitsplatz treffen unterschiedlichste Charaktere zusammen. Das läuft nicht immer ohne Reibung ab. Vom Kaffee-Klauer bis zum Schrotflinten-Schreiber – wer arbeitet bei Ihnen?
Es gibt Tage, an denen geht einfach nichts glatt: schon morgens fehlt die Milch für den Kaffee, auf der Fahrt zur Arbeit ist Stau. Endlich angekommen grüßen die Kollegen mit einem „Maschinenausfall… und heute sieht’s richtig übel aus“. Der Laptop mit der Präsentation, die für 9.30 Uhr angesetzt ist, liegt noch auf dem Frühstückstisch. Vergessen in der Hektik und über den Streit mit dem eigenen Junior, der wieder mal keine Lust auf Schule hat.
Wer kennt sie nicht, die öden Meetings, inhaltslosen Konferenzen und endlosen Calls? Gerade Führungskräfte verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit in Besprechungszimmern. Im Bereich des Top-Managements machen Meetings sogar bis zu 90% der Arbeitszeit aus. Natürlich haben Meetings ihre Berechtigung, gilt es doch, gemeinsam (Unternehmens-)Ziele zu erreichen.
Auf die Vielzahl von Änderungen in Unternehmen reagieren langjährige Mitarbeitende oft träger als jüngere. Der Grund: Ältere Kollegen haben durch ihre Jahrzehntelange Erfahrung schon vieles erlebt und Neuerungen sind bei genauerem Hinsehen vielleicht gar nicht so neu. „Hatten wir schon, hat damals schon nicht geklappt“ ist der k.o.-Satz für jeden Prozess im Wandel. Wollen Sie Kollegen der Generation 50+ für Änderungen begeistern, sollten Sie deshalb klar die Vorteile kommunizieren.
Das Verhalten ist tief in uns verankert und wir können uns nicht dagegen wehren: Innerhalb von Sekundenbruchteilen bilden wir uns ein Urteil über einen Menschen. Dabei stellen wir uns zwei Fragen:
Können wir dieser Person vertrauen?
Können wir diese Person respektieren?